Die Stadt Granada organisiert sich, um einen außergewöhnlichen Herbst zu genießen, in dem Tradition, kulturelle Innovation und die Kunst des Flamenco zusammenkommen, um sie als eine herausragende Figur der lebendigen Kultur in Spanien und Andalusien zu etablieren.
Ein klares Bekenntnis zum Flamenco
Der Flamenco steht im Mittelpunkt des Kulturprogramms von Granada in diesem Jahr und wird mit Entschlossenheit angegangen. Ein Teil dieser Initiative konkretisiert sich im Programm Granada es Flamenco 365, das bereits als Vorbote des Hauptereignisses, der Bienal de Flamenco Granada 2025, umgesetzt wurde.
Das städtische Programm Patrimonio Flamenco, das die Teilnahme von mehr als hundert lokalen Künstlern und zwölf Aufführungen umfasst, findet ebenfalls in den Monaten Oktober, November und Dezember statt.
Was beinhaltet das Programm?
- Die erste Coral Flamenca de Granada wird am 16. November im Auditorio Manuel de Falla ihre Uraufführung erleben, zeitgleich mit der Feier des 15. Jahrestages der Erklärung des Flamenco zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit.
- Workshops, Aufführungen und Treffen zur künstlerischen Reflexion in verschiedenen Orten der Provinz (z. B. Cúllar Vega, Beas de Granada, Cájar und Dílar).
- Multidisziplinäre Perspektive: Die Universität von Granada hat über ihren Lehrstuhl für Flamenco mit uns zusammengearbeitet, um Zeitgenössisches und Tradition zu verbinden.
- Einzigartige Orte: Der Flamenco wird sich nach außen ausdehnen und Plätze, Aussichtspunkte und Viertel mit historischem Wert wie das Albaicín und das Sacromonte erreichen, um Teil des urbanen und patrimonialen Landschaftsbildes der Stadt zu werden.
Warum wurde Granada ausgewählt?
Granada möchte in diesem Herbst nicht nur den Flamenco genießen, sondern auch sein Image als erstklassiges kulturelles Ziel festigen.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Festivals, Theater, Musik und darstellenden Künsten, die ihr Image als „Stadt der Künste und der Musik“ festigen.
Und das Wichtigste: Das Programm ist in den Horizont ihrer Kandidatur für den Titel der Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2031 eingebettet.
Auf diese Weise werden sowohl der Flamenco als auch die Kultur auch als Entwicklungsimpuls in Bezug auf Identität und Tourismus dargestellt.

Für wen ist das? Wo und wann soll man hingehen?
Für Flamenco-Liebhaber: sowohl für diejenigen, die traditionelle Musik und Tanz genießen, als auch für diejenigen, die zeitgenössische Aufführungen und neue Fusionen suchen.
Für diejenigen, die Granada besuchen und etwas anderes in Bezug auf Kultur erleben möchten: Workshops, Konzerte im Freien, Aufführungen an historischen Orten und Treffen mit Künstlern.
Die wichtigsten Zeiträume sind von Oktober bis Dezember, mit einer besonderen Intensität an den Wochenenden für die Zyklen „Patrimonio Flamenco“.
Tipps, um es in vollen Zügen zu genießen
- Buchen Sie Tickets im Voraus für die Top-Shows (z. B. die Premiere der Coral Flamenca).
- Wählen Sie Räume nicht nur die traditionellen Touristenzentren: Erkunden Sie Viertel wie Sacromonte oder Albaicín, wo der Flamenco tiefe Wurzeln hat.
- Kombinieren Sie Kultur mit Tourismus: Besuchen Sie auch die Alhambra, die Aussichtspunkte, Tapas und schlendern Sie durch die Straßen; spüren Sie, wie die Stadt die Kunst lebt.
- Achten Sie auf den Kalender der Workshops und parallelen Aktivitäten: Viele Angebote sind kostenlos oder haben eine begrenzte Kapazität, was es ermöglicht, sie wie ein Einheimischer zu erleben.
Granada: ein Herbst zum Leben, Fühlen und Erinnern
In diesem Herbst lädt Granada dazu ein, sich vom Duende mitreißen zu lassen. Die Straßen sind voller Kompass, Gitarren und Stimmen, die Geschichten aus alten Zeiten erzählen. Die Kombination aus dem monumentalen Umfeld, der Herzlichkeit der Menschen und dem künstlerischen Reichtum macht die Stadt zu einer einzigartigen Bühne.
Wer Granada in diesen Monaten besucht, wird nicht nur an einer kulturellen Veranstaltung teilnehmen, sondern Teil einer sensorischen und emotionalen Erfahrung werden, die die andalusische Essenz in ihrer höchsten Form feiert. Ein Herbst, der verspricht, sich in das Gedächtnis all derer einzuprägen, die ihn erleben.